Tages-Weltreise bei der touristischen Siegerehrung

Bedeutungsvolles Grußwort des Vorsitzenden

Der Vorsitzende des ADAC Westfalen e.V., Bernd Kurzweg, ließ es sich nicht nehmen, in seinem Grußwort an die Anwesenden auch auf die gestiegene Bedeutung Nordrhein-Westfalens als Urlaubsziel hinzuweisen. Immerhin habe man im Jahr 2023 das Bundesland Bayern im Hinblick auf die Übernachtungszahlen überholen können. Hierzu tragen auch die zahlreichen Wettbewerbe und Live-Erlebnisse des Regionalclubs und seiner Ortsclubs ein kleines bisschen bei.

Für all diese Events dankte Kurzweg seinem Touristikvorstand sowie dessen Team aus Touristikausschuss und Hauptamt. Selbstverständlich nicht ohne auch den Ortsclubs im ADAC Westfalen ein riesiges Dankeschön auszusprechen. Denn diese sorgen mit mindestens genau so viel Herzblut und Engagement dafür, „die schönste Region Nordrhein-Westfalens“ erlebbar zu machen. Aus diesem Grund wurde auch noch einmal kräftig die Werbetrommel für einige Veranstaltungen im westfälischen Ableger von Deutschlands größtem Automobilclub geworben: Der ADAC Westfalen Bike’n’Ride Day (5.5.2024, Recklinghausen), Pedelec-Touren sowie die touristischen Oldtimerausfahrten (ADAC Bad Sassendorf Classic und ADAC Classic Tour Westfalen) gäben lediglich einen kleinen Ausschnitt aus dem ebenso großen wie bunten Portfolio der Veranstaltungen neben den altbekannten Heimatwettbewerben wieder. Dies zeigt, dass der ADAC eben nicht nur Helfer in der Not ist, sondern auch als Ideengeber mit etlichen Inspirationen an der Seite seiner Mitglieder steht. Auch für die Zukunft als vielschichtiger Mobilitätsdienstleister wird deshalb in der Touristik sowohl auf Orts- als auch auf Regionalclub-Ebene an ergänzenden Projekten gestrickt.

Ressortübergreifende Unterstützung

Für die zahlreichen anstehenden Ehrungen holte sich Thomas Frisse mit seinem Amtsvorgänger und jetzigem Sportvorstand Jürgen Hieke fachkundige Unterstützung ans Rednerpult. Dies erklärt auch, warum keiner der Anwesenden einen Funken Lampenfieber beim Sportvorstand erkennen konnte. Hieke führte nicht nur gekonnt souverän durch seine Teile der Moderation, vielmehr verstand er es, hier und da auch noch kleine Interviews mit den geehrten Teilnehmern der Touristischen Oldtimerserie Westfalen einzuflechten und diese nach ihren Fahrzeugen und deren Besonderheiten zu befragen.

Aber auch die Mitglieder des Touristikausschusses standen den Vorständen tatkräftig zur Seite und so halfen Max Kirschbaum, Frank Petri, Olaf Trohl und Christian Wolf bei der Übergabe der Auszeichnungen an die strahlenden Gewinner.

Das Beste kommt zum Schluss

Traditionsgemäß wurden die höchsten Auszeichnungen gegen Ende der offiziellen Siegerehrung vorgenommen. Bernd Kurzweg und Thomas Frisse freuten sich besonders, den Youngstar-Pokal an Lara Piepenstock, den Touristikstern in Gold an Kay Winterhager sowie die Touristiknadel in Gold an Rolf Piszczek überreichen zu können. Ein besonderer Dank ging darüber hinaus auch an Hanns Peter Metje für 45 Jahre Treue, was die Teilnahme am Heimatwettbewerb „Blickpunkt Westfalen“ anging.

Sieger für Sieger

Besondere Präsente hielt die Siegerehrung noch für die drei Bestplatzierten der Oldtimerserie bereit:
Das Projekt HeimatFreu(n)de, immerhin selbst stolzer Gewinner des ADAC Tourismuspreis NRW 2023, schnürte für die Teams Borgmann/Overberg sowie Kalthoff/Kalthoff ansprechende Packages aus den vielen individuellen Erlebnissen mit echten Sauerländern. Das Angebot reicht dabei von Wanderungen und Kreativprojekten bis hin zu einer Audienz bei einem Sauerländer Bienenvolk und bietet zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten aus erster Hand mit den Locals im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe. Für den Gesamtsieger der Serie, Thomas Große Entrup, wurde sogar noch eine Übernachtung in das pralle Erlebnispaket eingebunden.

Frisch gestärkt auf Weltreise

Nach dem gemeinsamen Mittagessen bot sich den Teilnehmern die Möglichkeit die Kontinente Asien, Afrika und Nordamerika in der ZOOM Erlebniswelt auf eigene Faust zu entdecken, so dass neben Preisverleihung auch noch so mancher (Familien-)Ausflug für die Siegerinnen und Sieger auf dem Plan stand – immerhin hatte Touristikvorstand Thomas Frisse „eine Weltreise an einem Tag“ versprochen.

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