69. ADAC Westfalenfahrt: Motorsportspektakel trotz Eifelwetter
Autoreninfo: Janine Lollert, ADAC Westfalen e.V.Nebel, Nieselregen und Nervenkitzel
Schon am Freitag wurde die Strecke kurzzeitig getestet, und alle waren bereit, am Samstag pünktlich um 8:22 Uhr ins Qualifying zu starten. Doch die Eifel zeigte sich wieder einmal von ihrer eigenwilligen Wetterseite: dichter Nebel lag früh morgens über dem Nürburgring. Doch die Stimmung im Fahrerlager blieb trotz der Verzögerung optimistisch. Oliver Frisse, einer unserer Fahrer aus Westfalen, brachte es treffend auf den Punkt: „Wetter in der Eifel ist immer so: Abends weißt du, wie das Wetter gewesen ist. Hier kannste nach links und nach rechts gucken und am Ende kommt es immer anders, als wir es uns gewünscht haben.“
Der Klasse V4 Starter blieb jedoch optimistisch: „Also wir fahren heute auf jeden Fall!“ Und tatsächlich sollte er recht behalten. Nachdem der Nebel durch einsetzenden Nieselregen langsam aufstieg, konnte das Qualifying mit knapp zwei Stunden Verspätung starten. Zwar auf ein Minimum verkürzt, aber ausreichend, um das Rennen mit nur etwa einer Stunde Verspätung an den Start zu bringen.
Auch Jürgen Hieke, ADAC Westfalen Sportvorstand, war sichtlich begeistert, als die Fahrer endlich in der Startaufstellung standen: „Dass wir jetzt hier starten können, ist einfach bombastisch! Wir haben heute Morgen ja wirklich alle etwas gezittert, weil der Nebel so dicht war, dass sich hier kein Rad drehte, aber Sicherheit geht immer vor!“
Ein Jubiläum im Fokus
Ein besonderes Highlight war klar: unser Auftritt im Livestream des Nürburgrings. Denn dieses Jahr feiern wir beim ADAC Westfalen unser 120-jähriges Jubiläum, und was könnte besser dazu passen, als live dabei zu sein? Jürgen Hieke und Oliver Frisse wurden während des Gridwalks interviewt und konnten die Bedeutung des ADAC und unserer Ortsclubs für die VLN betonen. „Wir feiern dieses Jahr 120 Jahre und Motorsport ist ein großer Teil vom ADAC und steckt in unserer DNA. Zudem sind wir sowie drei unserer Ortsclubs Gründungsmitglieder der VLN und somit eine große Säule dieser Rennserie“, erklärte Jürgen Hieke stolz.
Eifelwetter und spannende Rennen
Nachdem es beim Start noch etwas diesig war, klarte das Wetter über die vier Stunden Rennen hinweg immer weiter auf, bis das sogar noch die Sonne einen kleinen Gruß daließ. Von Nebel, über leichten Regen, bis hin zum Sonnenschein war am letzten Samstag wirklich alles mit dabei - also typisch Eifelwetter halt!
Oliver Frisse und sein Team von QTQ Raceperformance fuhren am Ende leider nicht über die Ziellinie. Für sie war das Rennen leider bereits vor Ablauf der ersten Stunde zu Ende. Doch jetzt ist bei der Rennserie erst einmal Sommerpause, somit drücken wir die Daumen, dass bis zum nächsten Rennen im August das Auto wieder flott ist!
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