Sonne satt bei der IDM in Oschersleben

Autoreninfo: Leon Müller, ADAC Westfalen e.V.
Foto: ADAC Westfalen e.V.

Strahlender Sonnenschein, glückliche Besucher und spannende Rennen. Die IDM in Oschersleben begeistert Groß und Klein

In 7 verschiedenen Rennklassen zeigen die Fahrerinnen und Fahrer was sie und ihre Maschinen draufhaben. Und das schon teilweise in jungen Jahren - Jorke Erwig fährt im Alter von 17 schon in der zweithöchsten Klasse mit: „Es ist natürlich schön in der IDM zu sein, das ist jetzt meine vierte Saison glaube ich sogar schon. Ich komme jedes Jahr wieder gerne her und habe immer gute Fights auf der Strecke gehabt. Es macht einfach Riesen Spaß hier zu sein: Zeigen was man kann und sich mit anderen Messen zu dürfen. Das ist natürlich super!“

Dieses Jahr fährt er das erste Mal eine Maschine mit rund 600 Kubikzentimetern Hubraum. Doppelt so viel Leistung wie im letzten Jahr. Das bedeutet für den Förderkandidaten des ADAC Westfalen viel trainieren und sich rantasten, sagt Jorke Eweig selbst: „Es war am Anfang sicherlich eine Umstellung, aber so Stück für Stück kommt’s. Es hat natürlich viel mit Vertrauen zu tun wenn auf einmal die Landschaft bisschen schneller wird, dann ist das doch was anderes. Man denkt vielleicht, ja sind doch nur ein paar PS mehr, aber es gehört da noch mehr dazu. Und auch das ganze fahrerische wie man sich mit dem Motorrad bewegt, das muss auch ein bisschen angepasst werden.“

 

Von IDM zu WM

Die IDM begeistert die zahlreichen Fans vor Ort. Durchgeführt vom ADAC Westfalen und den westfälischen Ortsclubs. Für Jürgen Hieke, Vorstand für Sport im ADAC Westfalen, hat die IDM eine ganz eigene Faszination: „Ja es ist auch eine Mischung aus Spitzensport mit der Topklasse der Superbike und auch der 300er Klasse. Viele zukünftige WM-Piloten haben hier ihre ersten Sporen verdient und es ist eigentlich die Topmarke im Motorradrennsport in Deutschland. Wir sind stolz darauf einen Lauf hier in Oschersleben ausrichten zu dürfen.“

Hoch hinaus geht es hier also nicht nur für die Sieger. Vielleicht sieht man den einen oder anderen Fahrer später noch in den Weltmeisterschaften. Für Jorke Erwig ist das Ziel schon klar: „Das große Ziel ist natürlich die WM, aber mal gucken ob das klappt. Dazu sind natürlich die Sponsoren nötig, der ADAC Westfalen unterstützt da natürlich auch bereits, auch Riesen Dank an Kawasaki die sind auch wirklich dabei mich zum unterstützen. Und ansonsten: Die WM ist das Ziel, aber bis dahin ist noch ein weiter Weg.“

Wir unterstützen gerne bei dem „weiten“ Weg. Und wünschen allseits gute Fahrt!

 

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