41. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye
Autoreninfo: Gregor Mausolf, Automobilclub Ibbenbüren e.V. im ADACIn wenigen Tagen knattern sie wieder: Die Oldtimer der 41. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. Europas größtes rollendes Motorradmuseum seiner Art repräsentiert mit rund 70 Marken den gesamten Motorradbau der Vorkriegszeit. Selbstverständlich sind alle großen Namen wie Harley Davidson, Indian, BMW, Triumph, Terrot, Moto Guzzi, Peugeot, NSU, DKW oder Douglas dabei. Aber wer kennt schon Moser, Neracar, Allegro, Monet Goyon, Geier Ravat, oder Radior? Die ältesten Maschinen sind eine Progress und eine Lurquin & Coudert, beide Baujahr 1904. Insgesamt erwartet der AMC beim Veteranentreffen 27 „Über-Hundertjährige“ sowie Fahrer aus sechs Nationen.
Sämtliche über 250 Motorräder sind in Aktion zu sehen. Am Samstag, 27. Mai, gibt es eine kleine Ausfahrt über 38 Kilometer, am Pfingstsonntag dann die große Tour über 130 Kilometer zum Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster. Das älteste Fahrzeug, dem ihr Fahrer die insgesamt 168 Kilometer zutraut, ist eine Humber, Baujahr 1910. Ein Teil der uralten Motorräder wird nämlich nur beim Gleichmäßigkeitslauf am 27. Mai ab 15.30 Uhr auf der Aschebahn des Sportzentrums Ost in Ibbenbüren bewegt. Der Eintritt ins Stadion kostet 5,00 € inklusiv eines 44-seitigen Oldtimer-Magazins mit allen Startern und interessanten Geschichten rund um einzelne Fahrzeuge. Lohnend ist auch ein Gang durch das 16.500 Quadratmeter große Fahrerlager auf dem Stadiongelände. Hier kann man die Motorräder aus nächster Nähe betrachten und ihre Besitzer geben gerne Auskunft über ihre alten Schätzchen.
Weitere Infos unter www.veteranenrallye.de
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