4.400 Tonnen Asphalt und ganz viel Olper Herzblut
Autoreninfo: Tobias Scheffel, ADAC Westfalen e.V.Einer, der den Umbau hier im Herzen des Sauerlands maßgeblich begleitetet hat, ist VSZ-Geschäftsführer Michael Springbob. Seit vielen Jahren sind er und der Ortsclub „Olper AC“ hier im Dienst der Fahrsicherheit unterwegs. Die neue Anlage ist nicht nur anspruchsvoller, sondern auch deutlich einladender für die Mitglieder und Kunden, sagt Springob. Besonders begeistert ihn die neue Technik, die Olpe zu einem der modernsten und innovativsten Standorte in ganz Deutschland macht.
Das VSZ in Olpe war auch schon vor dem Umbau vor allem durch die Wasserfontänen, die Kreisbahn und die Off-Road Strecke ziemlich ansehnlich. Doch der Umbau macht Olpe fit für die Zukunft. Die innovative hydraulische Dynamikplatte (die das Fahrzeug ausbrechen lässt), die deutlich breitere Gleitfläche, aus dem Boden schießende Lufthindernisse und die mögliche Steuerung all dieser Elemente über Apps machen hier den Unterschied.
So wird nicht nur der Spaßfaktor garantiert, sondern jeder Teilnehmer noch besser auf Gefahren im Straßenverkehr vorbereitet.
Damit all das Wirklichkeit wurde, mussten 250 LKW Ladungen Schotter und 4.400 Tonnen Asphalt bewegt werden. Es hat 14 Wochen gedauert und etwa 1,5 Mio. Euro gekostet. Ganz fertig ist das Gelände noch nicht, aber für die ersten Kurse und das Kart- Training der Olper Jugendgruppe schon wieder einsatzbereit.
Das VSZ Olpe wird durch den Umbau auch als Event-Standort deutlich attraktiver für Geschäftskunden und Menschen, die das Training hier als gemeinschaftliches Erlebnis buchen möchten. Eine wichtige Investition in die Zukunft also.
Im September soll dann wirklich alles fertig sein. Dann wird es hier auch eine feierliche Eröffnung geben, erzählt Michael Springob mit einem Lächeln im Gesicht.
Text von Chantal Salvador
44269 Dortmund
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