Zeit, dass sich was dreht…

Autoreninfo: Tobias Scheffel, ADAC Westfalen e.V.
Foto: ADAC Westfalen e.V.

Traditionen zu pflegen war in den vergangenen anderthalb Jahren bei unseren ADAC- Ortsclubs alles andere als leicht. Aber jetzt, wo es wieder ein klein wenig Normalität gibt (Dank stark gesunkener Inzidenzwerte) hat der MSC Sprockhövel es sich nicht nehmen lassen, seine traditionelle Sternfahrt nach Sprockhövel durchzuführen.

Am Sonntag, den 13. Juni 2021 drehte sich endlich wieder was in und rund um Sprockhövel. Bei strahlendem Sonnenschein haben 56 Teilnehmer den Weg nach Sprockhövel gefunden. Die Kontrollstelle zum Abstempeln der Touristikhefte wurde gut besucht. Auch befreundete Clubs waren mit dabei, um ihren Mitgliedern ebenfalls die Teilnahme an dieser beliebten Sternfahrt zu bestätigen. 

Am Rande gab es immer Zeit für Benzingespräche - wenn auch nur in kleinen Kreisen. Natürlich fand die Sternfahrt und das gemeinschaftliche Erlebnis unter den aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt. Da der MSC Sprockhövel auf eine eigene Bewirtung mit Currywurst und Kuchenbuffet verzichten musste, war die Zielkontrolle in das Café am Alten Bahnhof Sprockhövel verlegt worden. Dort konnten sich alle Teilnehmer mit Eis, Kuchen oder etwas Herzhaftem stärken.

Da die Inzidenzwerte momentan weiter fallen, freuen sich die Clubmitglieder schon darauf, dass man sich bald wieder bei den beliebten Oldtimer und Youngtimer- Veranstaltungen im altbekannten Rahmen treffen kann. 

Ab dieser Woche (17.Juni) öffnet auch das Clublokal des MSC Sprockhövel wieder. Dazu schreibt der ADAC- Ortsclub: „Wir beim MSC Sprockhövel sind uns der Verantwortung unseren Mitgliedern gegenüber bewusst und beobachten ständig die aktuelle Corona- Lage. Aufgrund der aktuellen Inzidenzwerte macht unser Clublokal wieder auf und wir können uns dort (unter Einhaltung der aktuellen Corona Bedingungen) wieder mit unseren Mitgliedern und Freunden des Motorsports treffen. Das möchten wir allen Interessierten ab dem 17. Juni anbieten. Zunächst als freiwilliges Treffen ohne Wertung, um zu sehen, wie das Angebot angenommen wird und wie gut die Abläufe funktionieren werden.“

Auch in der Corona Lockdown-Phase war der MSC Sprockhövel nicht untätig. Dabei fällt vor allem der starke Einsatz der Familie Overmann ins Auge.
Clubmitglied Markus Nitz-Overmann war im März am Nürburgring im Einsatz. Der Saisonauftakt der NLS (vormals VLN) fiel allerdings dem Eifelwetter zum Opfer. Starker Schneefall sorgte dafür, dass das Rennen nicht starten konnte.
Jonas Overmann fuhr im April sein erstes Rennen in der offiziellen SimRacing Meisterschaft des ADAC und landete auf einem sehr respektablen 10. Platz. Im 2. Rennen der SimRacing Serie fuhr er zusammen mit Laura Brings auf den 11. von 18 Plätzen. Beim dritten Lauf im Juni ist er erneut 10. geworden.

Bruder Simon Overmann war in diesem Jahr schon bei zwei RCN-Rennen (Rundstrecken Challenge Nürburgring) dabei und war beim 24h-Rennen als Intervention Car Fahrer auf dem IC1 aktiv. Sein Vater Markus Nitz Overmann hatte bereits drei Einsätze bei der NLS, zusätzlich beim Weekend Heroes und beim 24h-Rennen auf dem Intervention Car 4.

Der Ortsclub aus Sprockhövel und der ADAC Westfalen bedanken sich von Herzen für so viel Einsatz und Engagement!

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