Von 7 bis 66: Unsere Top-Sportler 2024
Autoreninfo: Leon Müller, ADAC Westfalen e.V.Es ist DER Jahresabschluss der sportlichen Saison in Westfalen: Die ADAC Westfalen Sportlerehrung. Im Goldsaal der Westfalenhallen Dortmund kommen die 100 besten Sportlerinnen und Sportler des ADAC Westfalen zusammen - ganz egal welcher Motorsportkategorie oder Alter. Von 7 Jahren bis 66 Jahre, von Kartslalom bis Oldtimer-Sport, von Auto bis Motorrad: Die Bandbreite der Sportlerehrung zeigt auch die Bandbreite des Motorsports im ADAC Westfalen. "Das ist schon ein bisschen wie ein Klassentreffen", scherzt Jürgen Hieke, "Viele sehen sich hier einmal im Jahr, dadurch dass sie aus verschiedenen Motorsportarten kommen. Die Sportlehrung hier im Goldsaal ist dadurch aber eigentlich auch schon so das 'Who-is-who' des Motorsports in Westfalen - und da sind wir auch stolz drauf, weil die Anzahl an aktiven Sportlerinnen und Sportlern in unseren Ortsclubs ist wirklich sehenswert!"
An diesem schon fast "gala-haften" Morgen kommen aber nicht nur Sportlerinnen und Sportler mit ihren Angehörigen im Anzug und Abendkleid - auch unsere legendären Supercross-Moderatoren Thomas Deitenbach und Lukas Gajewski erschienen im besten Sonntagsanzug und führten mit gewohnter Leichtigkeit durchs Programm. Highlight waren neben Ewald-Kroth-Medaillen Trägerinnen und Trägern aber natürlich vorallem die Westfalenmeister Motorrad und Automobil
Die beiden Siegerländer Andre Remy Verryser (Westfalenmeister Automobil) und Jonas Oerter (Westfalenmeister Motorrad) waren überglücklich über ihren Klassensieg. Jonas Oerter hat nach dem Titel Westfalenmeister aber auch schon die nächste Herausforderung ins Auge genommen: "Ich spiele schon länger mit dem Gedanken in den Supercross zu wechseln weil ich das ganze wirklich sehr spannend finde. Ich habe eine gute Technik, das kommt mir im Supercross entgegen. Das wäre auf jeden Fall nochmal ein großes Highlight mal in der Westfalenhalle vor Publikum einlaufen zu dürfen!"
Besonders hart gearbeitet hat Andre Remy Verryser für seinen Titel. 14 Kilo hat er abgenommen: "Vor jedem Rennen nicht wie die anderen noch auf irgendwelchen Feiern sein sondern jeden Abend um 9 Uhr ins Bett und dann morgens früh raus. Und nach jedem Rennen die Spur wieder neu einstellen, Fitnessprogramm - ich hab sogar das erste Mal in meinem Leben nur Wasser getrunken. Also ja man kann schon sagen, da habe ich Hart für gearbeitet!"
Nach den übergebenen Preisen und geehrten Ehrenamtlern wurde dann noch gemeinsam vom Buffett geschlemmt - Rundum also ein gelungener Adventssonntag in dem Goldsaal in Dortmund. Jetzt tritt erst einmal Ruhe im Motorsport in Westfalen ein bis es dann am 10. Januar wieder heißt: "Halloooooo Dortmund!" beim 40. ADAC Supercross Dortmund.
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