Sicher ist sicher - Kindersitzberatung, individuelle Warnwesten und vieles mehr
Autoreninfo: Janine Lollert, ADAC Westfalen e.V.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Förderverein Dorfgemeinschaft Olpe e.V., der mit dem Aktionstag auf die besonderen Herausforderungen im Ort aufmerksam machen wollte: Meschede-Olpe ist mittlerweile zu einem stark befahrenen Durchfahrtsort geworden – mit rund 9.000 Fahrzeugen täglich. Besonders für Kinder auf dem Schulweg, für Radfahrende oder auch für ältere Menschen kann das schnell gefährlich werden. „Wir möchten die Menschen für das Thema sensibilisieren – ob Eltern, Großeltern oder Kinder“, sagt Christiane Große-Kampmann vom Förderverein. „Verkehrssicherheit geht uns alle an.“
Der ADAC Westfalen war als einer von mehreren Aktionspartnern vor Ort – mit einem klaren Schwerpunkt: Kindersitzberatung durch unsere neutrale Expertise. Eltern konnten sich hier umfassend und unabhängig informieren, welcher Sitz für ihr Kind in Frage kommt – abhängig von Alter, Größe, Gewicht und dem jeweiligen Fahrzeug. Denn was viele nicht wissen: Nicht jeder Sitz passt zu jedem Auto – und bei Campern oder Wohnmobilen gelten oft noch einmal ganz andere Voraussetzungen. Auch aktuelle Testergebnisse aus dem ADAC Testzentrum in Landsberg flossen in die Beratungen mit ein.
Und auch für die kleinsten Besucherinnen und Besucher war gesorgt: Sie konnten an unserem Stand Kinderwarnwesten ganz nach ihren Vorstellungen bemalen – und zwar mit jeder Menge Fantasie. So wurde aus einem wichtigen Sicherheitsaccessoire ein individuelles Lieblingsstück, das sich mit Stolz und Freude tragen lässt. Besonders jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, ein echter Mehrwert für den Schulweg.
Neben dem ADAC Westfalen zeigten auch viele andere Akteure eindrucksvoll, wie vielfältig das Thema Verkehrssicherheit sein kann: Die Freiwillige Feuerwehr Meschede-Olpe demonstrierte eine eindrucksvolle PKW-Rettung, während die Rettungsdienstschule des HSK die medizinische Erstversorgung zeigte. Am Bobby-Car-Parcours des Autocenters Meschede konnten die Jüngsten spielerisch Verkehrsregeln lernen. Virtual-Reality- und Perspektivbrillen von DEKRA und der Landesinitiative „Sicher im Straßenverkehr“ gaben eindrucksvolle Einblicke – etwa wie sich der Straßenverkehr aus Sicht eines Kindes oder unter Alkoholeinfluss darstellt.
Ein echtes Highlight für alle war der Verkehrszauberer Robert, der mit Witz und Magie wichtige Verkehrsregeln kindgerecht vermittelte – und dabei nicht nur die Kleinen begeisterte.
Mit dem Aktionstag ist es dem Förderverein und allen Mitwirkenden gelungen, das Thema Verkehrssicherheit mitten ins Dorf zu holen – und dabei Aufklärung, Austausch und Mitmachangebote auf gelungene Weise zu verbinden. Der ADAC Westfalen war gern dabei – für sichere Wege, starke Aufklärung und strahlende Kinderaugen.

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