NLS4: Reifenplatzer lässt auch Siegträume von Oliver Frisse platzen

Autoreninfo: Tobias Scheffel, ADAC Westfalen e.V.
Foto: Berit Erlbacher

Es sah alles so gut aus bei der NLS4 (45. RCM DMV Grenzlandrennen). Der vierte Lauf der Nürburgring Langstreckenserie begann für das Team von Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive rund um Oliver Frisse auf der Pole-Position. Nach dem perfekten Qualifying lief der Start dann leider turbulent und kostete Phillipp Leisen in der Klasse V4 zwei Plätze. Trotzdem lief alles erstmal nicht schlecht.

In Runde 6 dann der Schock: Reifenplatzer! Phillipp Leisen musste sein Tempo massiv drosseln und zurück in die Box fahren. Der Reifen hatte sich aufgelöst und auf dem Weg zurück zur Box wurde auch der Stoßdämpfer in Mitleidenschaft gezogen. An einen Sieg war nun nicht mehr zu denken.

Doch das Team gab sich nicht geschlagen und legte einen rekordverdächtigen Tausch des Stoßdämpfers und Reifens in nur 30 Minuten hin. Mit Oliver Frisse am Steuer ging es danach trotzdem noch in die Top 3. Der Fahrer aus dem MSC Bergstadt Rüthen schaffte die schnellste Rennrunde in der Klasse V4. Da noch einige Konkurrenten ausfielen, reichte es am Ende tatsächlich noch für einen Platz auf dem Podium: Rang 3 in der Klasse V4.

Im Kampf um den Gesamtsieg und die Meisterschaft in der Saison war das für das Team um Oliver Frisse natürlich ein Rückschlag. Aber schon an diesem Wochenende hat es das Adrenalin Motorsport Team Alzner Automotive die Chance wieder anzugreifen. Bei der NLS5, dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen (durchgeführt vom MSC Ruhr-Blitz Bochum) ist das Ziel klar: Klassensieg auf der Nürburgring Nordschleife.

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