Kult von früher und Mobilität von morgen!

Autoreninfo: Tobias Scheffel, ADAC Westfalen e.V.
Foto: ADAC Westfalen e.V. ©

Es ist eins der auffälligsten Stücke in der Ausstellung „Stop and Go“ in der DASA in Dortmund. Zumindest für alle, die sich im Kino oder im Ruhrpott (oder in beidem!) einigermaßen auskennen. Das Nummernschild DO-PE 69. Klar, das ist das berühmte Nummernschild von Kleinganove Keek aus dem Kultfilm „Bang Boom Bang“, der dieses Jahr schon sein 20. Jubiläum feiert.

Es ist eins der auffälligsten Stücke in der Ausstellung „Stop and Go“ in der DASA in Dortmund. Zumindest für alle, die sich im Kino oder im Ruhrpott (oder in beidem!) einigermaßen auskennen. Das Nummernschild DO-PE 69. Klar, das ist das berühmte Nummernschild von Kleinganove Keek aus dem Kultfilm „Bang Boom Bang“, der dieses Jahr schon sein 20. Jubiläum feiert.

Doch die Ausstellung „Stop and Go“ in der DASA-Arbeitswelt Ausstellung hat natürlich noch viel mehr zu bieten als kultige Nummernschilder. Die zentrale Fragestellung: wie kommen wir von A nach B. Die DASA hat eine Art Mobilitäts-Spielfeld aufgebaut, auf dem die Ausstellungsgäste an Kreuzungspunkten ihre Mobilitätsentscheidungen treffen. So wie eben jeden Tag. Die Besucher schlüpfen dabei in verschiedene Rollen. Mal nehmen sie die Perspektive des motorisierten Verkehrsteilnehmers ein, mal die des Fußgängers. Die Ausstellung gibt inspirierende Einsichten in Busse und Bahnen, mitten ins Auto, auf Fahrräder und natürlich für Fußgänger.

Vergangenes Wochenende waren die ADAC Westfalen Vorstände für Sport und Ortsclubs, Jürgen Hieke und Klaus Hasenpusch zu Gast in der Ausstellung. Auf Einladung des Ausstellungsleiters Dr. Bernd Holtwick trafen unsere Vorstände, unterstützt vom Bereichsleiter für Technik & Verkehr, Dirk Krüger mit Studentinnen der Museologie der Technischen Universität Würzburg zusammen. Die Studentinnen untersuchen die aktuelle Ausstellung und fragten in diesem Zusammenhang nach der Meinung der ADAC-Fachleute zu Gestaltung und Inhalten.

Nach übereinstimmender Meinung unserer Vorstände ist „Stop and Go“ im Hinblick auf die Zielgruppe (überwiegend Kinder & Jugendliche) gut und abwechslungsreich gestaltet. Viele Stationen sind interaktiv, viele Ausstellungsstücke interessant und spannend ausgewählt. Insgesamt ist die Ausstellung durch einen eher kritischen Blick auf das Automobil geprägt. Die Gesamtheit der Mobilität und die Anforderungen an die mobile Zukunft stehen im Mittelpunkt.

Ein Besuch der Ausstellung ist sowohl für Schulklassen und Jugendgruppen, als auch für Familien mit Kindern zu empfehlen. (Aber Vorsicht: unter 12-jährigen ist der Genuss von „Bang Boom Bang“ wohl noch nicht zu empfehlen!) Allerdings muss man sich dafür auch ein bisschen beeilen, denn am 14.Juli ist zumindest in der DASA Schluss mit „Stop and Go“.

Übrigens: die DASA ist einer der vielen Vorteilspartner des ADAC Westfalen. Das heißt: ADAC Clubkarte vorzeigen und direkt 1€ Ermäßigung auf den normalen Ticketpreis bekommen. Dazu sagen wir natürlich: Daumen hoch (und nicht Daumen ab, wie bei Bang Boom Bang)!

Wer noch mehr wissen möchte:
www.dasa-dortmund.de/ausstellungen/stop-and-go

Dein Ansprechpartner
Till Westermann
Freie-Vogel-Str. 393
44269 Dortmund
Fax.: +49 231 5499 288
Tel.: +49 231 5499 190