IDM 2022: ADAC-Helfer machen wieder ganz viel möglich

Autoreninfo: Leon Müller, ADAC Westfalen e.V.
Vier Motorradfahrer der IDM 2022 des ADAC Motorsports
Foto: IDM

2020 musste es ausfallen, 2021 lief es ohne Zuschauer, jetzt war das Rennwochenende in der Magdeburger Börde endlich wieder „ganz normal“ am Start.

Die IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) konnte dabei beweisen, dass sie nichts von ihrer Power eingebüßt hat.

Vom Northern Talent Cup, über die IDM Supersport 300, die IDM Supersport (600) und die Königsklasse IDM Superbike konnten die Zuschauer alles wieder hautnah erleben. Auf der 3,67 km langen Rennstrecke erreichen die Motorradsportler Geschwindigkeiten von über 300 Km/h. Der ADAC Westfalenpokal wurde auch 2022 wieder von ganz vielen ehrenamtlichen Helfern möglich gemacht. Federführend war unser ADAC Ortsclub MSF Sauerland wieder in Oschersleben mit dabei.

Karin Wagner Böcker ist eine von vielen helfenden Händen aus dem MSC. Seit über 20 Jahren ist sie immer hier und hat dabei schon fast alle Posten entlang der Rennstrecke besetzt. „Das Einzige, was ich noch nicht gemacht habe, ist die Toilettenfrau“, scherzt sie. Dass sie immer hier mithelfen möchte, hat einen einfachen Grund:

„Ich bin natürlich total motorradverrückt, als Frau ist das vielleicht auch schon ein bisschen seltener. Man muss einfach sagen, dieser Zusammenhalt im Club ist einfach total genial. Da kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit jemanden anrufen und sagen, ich brauche Hilfe und die kriege ich. Und genauso würde ich es von einigen Teams oder Fahrern sagen. Es ist einfach dieser immens tolle Zusammenhalt – Es ist einfach eine riesige Familie.“

Der ADAC Westfalen möchte allen Helferinnen und Helfern aus dieser riesigen Familie ganz, ganz herzlich „Danke!“ sagen. Ohne Euch geht nichts. Danke, dass Ihr unsere Gemeinschaft zu dieser riesigen Familie macht.

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IDM in Oschersleben: der ADAC Westfalenpokal 2022
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