Heiß, heißer, auf dem Schnee!

Autoreninfo: Sabine Abramowski, MFC Auf dem Schnee Herdecke e.V. im ADAC

Die Sonne brennt. Das Thermometer ächzt. 37° C heiße Luft und glühender Asphalt. Klingt nach Autorennen im Death Valley, war aber das Heimrennen des MFC auf dem Schnee am letzten Juniwochenende auf dem Parkplatz von Ostermann in Witten.

Die Sonne brennt. Das Thermometer ächzt. 37° C heiße Luft und glühender Asphalt. Klingt nach Autorennen im Death Valley, war aber das Heimrennen des MFC auf dem Schnee am letzten Juniwochenende auf dem Parkplatz von Ostermann in Witten. Der 7. Wertungslauf der Saison stand an.

Im Laufe des Jahres hatte das Team des MFC schon mit Wolkenbrüchen zu kämpfen, aber so eine Hitzeschlacht war schon rekordverdächtig und das MFC Team zeigte wieder einmal, was es gemeinsam gegen alle Widerstände wuppen kann. In allen Klassen lief es aber mal so richtig: drei Erste, vier Zweite Plätze und ein Dritter Platz beim Kart-Slalom. Und dann noch ein Erster Platz beim Youngster Slalom Cup.

K1
Joel Langkau fuhr (trotz eines Pylonenfehlers) auf Platz 1. Nils Huppert blieb zwar fehlerfrei, fuhr jedoch deutlich langsamer und landete so auf Platz 2.
Zeitgleich kam auch Jannick Krebs ins Ziel, aber zwei geschmissene Pylonen ließen ihn abrutschen auf Platz 5.
Auch Mika Hirschberger war enttäuscht - fünf Pylonenfehler bedeuteten Platz 12. Ben Wegener zeigte beim Heimrennen was in ihm steckt, er blieb fehlerfrei und schaffte es auf Platz 13.

K2
39 Starter waren in der K2 dabei. Und der MFC machte direkt wieder vorne Alarm. Direkt hinter dem Erstplatzierten Finn Kruse kamen unsere Fahrer Dominik Köhler und Fritz Abramowski auf Platz 2 und 3. Gerade für Fritz in seinem ersten Jahr ein Top Ergebnis.
Leon Eckert landete mit seinen zwei fehlerfreien Läufen auf Platz 9. Felix Heinz schmiss in seinem zweiten Lauf eine Pylone und musste sich mit Platz 10 begnügen. Jacob Manssour holte Platz 11.

K3
Maico Heinz, alias „Der unschlagbare Heinz“ machte in K3 seinem Spitznamen erneut alle Ehre und holte nach zwei grandiosen Wertungsläufen mal wieder Platz 1.
Auch Benedikt Inhoff fuhr zwei tolle Runden mit super Zeiten heraus, aber leider schmiss er eine Pylone und so reichte es nur für Platz 7. Ein Torfehler ließ Leonie Wegener leider auf einen der hinteren Plätze fallen.

K4
Die vorderen Plätze in der K4 gehörten wieder den Fahrern des MFC: Robin Köhler, Platz 1 und Mick Tschasche, Platz 2. Beide Fahrer blieben fehlerfrei und Mick hat in der Gesamtwertung damit weiter Chancen auf Platz 1. Wir drücken die Daumen für den letzten Lauf in Rüthen. Justin Bohnert holte Platz 5. Sein erstes Rennen in diesem Jahr fuhr Moritz Poppinga - mit nur einem Fehler schaffte er es auf einen tollen 15. Platz.

K5
„The fast man on the Track“ kam am Sonntag aus der K5: Felix Poppinga fuhr Tagesbestzeit. Bei ihm platzte endlich der Knoten und er schaffte es mit zwei fehlerfreien Läufen zum ersten Mal auf den begehrten ersten Platz. Dahinter reihten sich Niklas Tschasche (Platz 2), Fabian Both (Platz 4), Tommy Köhler (Platz 5), Maximilian Hammelmann (Platz 7) und Rico Tschasche (Platz 15). Lisa Studinski hatte auch wieder einmal die Chance zu starten. Mit zwei tollen Zeiten, aber einem Fehler landete sie auf Platz 19. Es war der letzte Kart-Wertungslauf ihrer aktiven Zeit. Geehrt wurde sie im Zielkasten von einer Schar jubelnder MFC‘ler.

Den Gesamtsieg an diesem Renntag konnten die Fahrer*innen des MFC gleich auch noch feiern.

Erfolgreich für den MFC Auf dem Schnee lief auch der parallel stattfindende Youngster Cup. In den drei Wertungsklassen starteten insgesamt acht junge Fahrer des MFC.

Mit 31 Starten war die Einsteigerklasse die größte Gruppe. Platz 1 holte Fabian Both, Rico Tschasche belegte Platz 4 und Maximilian Hammelmann kam auf Platz 8.
Bei den Junioren traten 13 Fahrer an. Unter ihnen Felix Poppinga, der auf Platz 5 fuhr, Lisa Studinski schaffte Platz 10 und Sarah Jeuschede landete auf Platz 12.
Die Young Driver (mit 25 Startern) ist die Gruppe der Ältesten im Youngster Cup: hier fuhren Marius Brummel, Platz 5, und Carlotta Süring, Platz 14, mit. Alles in allem waren die jungen Fahrer und Trainer mit den Ergebnissen durchaus zufrieden.

Und nach den heißen Rennen gab es eigentlich nur noch ein Ziel: nichts wie hin zu der extra aufgebauten Wasserrutsche. Abkühlung nach dieser Hitzeschlacht war ja auch dringend nötig. Und natürlich für dieses tolle Team mehr als verdient.

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