Echtes Rennfeeling in Dortmunder Geschäftsstelle an der Stadtkrone Ost

Autoreninfo: Anne-Sophie Barreau, ADAC Westfalen e.V.
ADAC Westfalen Simracing Challenge 2020
Foto: © Wolfgang Pestel

Mit 240 Kilometern in der Stunde über den Nürburgring – die Dortmunder Geschäftsstelle in der Freien-Vogel-Straße wurde am Samstag, 1. Dezember zur Rennstrecke.

Bei der Kick-off-Veranstaltung des ADAC Westfalen zur ADAC Simracing Challenge konnten die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur echtes Rennfeeling hautnah an vier Raceroom Simulatoren erleben, sie erhielten auch umfassende Informationen zum Thema „Simracing“ im ADAC Westfalen.

Wie funktioniert Simracing genau und was sind die Vorteile gegenüber realem Racing? Wann startet die ADAC Simracing Challenge und wer kann daran teilnehmen? Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich der ADAC Westfalen gemeinsam mit seinen Gästen in einer Gesprächsrunde und stellte die ADAC Simracing Challenge Westfalen 2020 als neue regionale Serie vor.

ADAC Simracing Challenge Westfalen 2020

Simracing steht für Rennfahrsimulation: Computerspiele simulieren Autorennen und lassen die Fahrer dabei nahezu realistisch über die Rennstrecke rasen. Bei der ADAC Simracing Challenge Westfalen 2020 wird das ganz einfach möglich sein. Jürgen Hieke, Vorstandsmitglied für Sport und stellvertretender Vorsitzender des ADAC Westfalen, ist Mitinitiator des Projekts. Er betonte die zunehmende Relevanz des E-Sports im ADAC Westfalen: „Simracing ist eine innovative und unglaublich spannende Sportart. Der ADAC Westfalen nimmt sich dem virtuellen Racing als Sportart an und organisiert eine eigene Simracing Challenge.“

An der regionalen Serie im Simracing können alle Mitglieder der ADAC Ortsclubs aus Westfalen teilnehmen, die sich als Team mit maximal vier Fahrern ihres Ortsclubs registrieren. Die Testsaison startet Ende Januar 2020 und geht bis Ende März; von April bis November 2020 startet die ADAC Simracing Challenge Westfalen dann in die erste Runde. Die Langstreckenrennen werden jeweils im Team gefahren. Die Anmeldung ist am dem 9. Dezember auf www.clubleben.de im Bereich Motorsport/Simracing möglich. 
„Bei der Finanzierung der Simulatoren unterstützen wir unsere Ortsclubs tatkräftig. Aus meiner Sicht ist das eine riesige Chance für die Ortsclubs, um weiterhin mehr Nachwuchs zu gewinnen. Es erweitert die riesige Bandbreite, die wir nicht nur im Motorsport schon haben“, sagte Hieke.

Motorsport für jedermann

Als Experte für eSport war zur Veranstaltung Stefan Bromund von der Stadt Dortmund eingeladen. Er ist Europa- sowie mehrfacher Deutscher Meister der Fußball-Simulation FIFA und stellte die Arbeitsgruppe eSport und Veranstaltungen zum Thema in Dortmund vor. Simracing-Profi Florian Bodin sprach über die Gemeinsamkeiten von Simracing und realem Racing und verriet worauf es beim Simracing-Training ankommt. Die Runde moderierte Lukas Gajewski, bekannt als Moderator von Motorsport und Motorradrennen. Die schnellsten Runden auf der GP-Variante am Nürburgring fuhren übrigens Louis Rüße und Sven Röhl mit 1:27.1073 und 1:27.169. Beide erhielten zwei Mal zwei Tickets zur Motorshow in Essen als Preis.

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