Gemeinsam stark: ADAC Westfalen bei der DTM am Nürburgring

Autoreninfo: Till Westermann, ADAC Westfalen e.V.
Foto: ADAC Westfalen e.V.

Großer Einsatz, starke Gemeinschaft und Motorsport bei 30 Grad – das vergangene DTM-Wochenende war für den ADAC Westfalen ein voller Erfolg.

Strahlender Sonnenschein, fast 30 grad und Motorsport auf höchstem Niveau: Bessere Bedingungen hätte es beim DTM-Wochenende am Nürburgring nicht geben können. Doch nicht nur auf der Rennstrecke wurde Hochleistung geboten – auch das ADAC Westfalen Zelt war an allen drei Tagen ein zentraler Treffpunkt für Engagement, Austausch und Gemeinschaft. Während René Rast am Sonntag mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg seinen 30. DTM-Erfolg feierte und gemeinsam mit Teamkollege Marco Wittmann einen Doppelsieg für Schubert Motorsport sicherte, zeigte der ADAC Westfalen eindrucksvoll, wie lebendig Clubleben abseits der Strecke sein kann. 

Das ADAC Westfalen Zelt als Herzstück 

Den Auftakt des Rennwochenendes bildete am Freitagabend das traditionelle Helfer-Grillen im Zelt des ADAC Westfalen. Unter dem Motto „Bier und Bratwurst“ kamen zahlreiche ehrenamtlich Engagierte Menschen ins Zelt und wurden von den Vorständen des ADAC Westfalen persönlich begrüßt. Und natürlich gab es für die Streckenposten, Marshals, Sportkommissare und Helfer – wie der inoffizielle Titel schon sagt – Bier und Bratwurst als Dankeschön.  

Der Samstag stand ganz im Zeichen des bundesweiten OC-Treffs mit 250 Gästen aus allen Teilen Deutschlands. Höhepunkt war schließlich das große ADAC Westfalen Ortsclub-Treffen am Sonntag, dass mit 750 Mitglieder aus Westfalen wieder ausverkauft war.  

„Ich bin total glücklich, dass der Ortsclub-Treff von den Clubs so gut angenommen wird. Das ist ein Zeichen, dass wir das richtige Gespür dafür haben, was die Ortsclubs und Motorsportfans wollen“, sagte Klaus Hasenpusch, Vorstand Ortsclubs im ADAC Westfalen. 

Der Nachwuchs blickt hinter die Kulissen 

Auch der Motorsport-Nachwuchs war mittendrin: Die ADAC Westfalen und Nordrhein Kart Junior Teams waren vor Ort eingeladen und durften einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der DTM werfen. Neben einem kurzen Abstecher in die Race-Control und einem "Meet and Greet“ mit GT4-Fahrer Jan Philipp Springob, konnten die Nachwuchspiloten die DTM live am Ring erleben. Für viele junge Talente ein echtes Erlebnis – und eine große Motivation für ihre eigene sportliche Zukunft.  

„So etwas kann man nicht kaufen oder täglich erleben – das ist einfach schön den Nachwuchstalenten und Fahrern von Morgen einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.“ Weiß Jürgen Hieke, ADAC Westfalen Vorstand für Sport. 

DTM: Drei Buchstaben – ein Versprechen! 

Mehr Motorsport geht wirklich nicht. Mit insgesamt 78.000 Zuschauern platzte der Ring fast aus allen Nähten. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich die Zuschauerzahl immerhin um 15.000 Personen. Ein Zeichen für die Anziehungskraft der DTM.  

Ferry Franz, Geschäftsführer des ADAC Westfalen, fasste die Bedeutung des Wochenendes treffend zusammen:„Die DTM in diesem Jahr war wieder ein Beweis dafür, dass der Motorsport immer noch Bestand und Berechtigung hat. Der Zuschauerzuwachs von rund 20 Prozent zum Vorjahr ist ein deutlicher Beleg dafür, dass weiterhin ein großes Interesse an Motoren und am Motorsport besteht.“ 

 

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