12h NLS-Premiere: 2 Tage! 12 Stunden! 1 grandioses Erlebnis!

Autoreninfo: Till Westermann, ADAC Westfalen e.V.
Gruppenbild des Dortmunder MC's und AC Altkreis Schwelm
Foto: Till Westermann

Mit Teamwork zum Erfolg!

Das gab es noch nie bei der Nürburgring Langstrecken Serie: 12 Stunden Rennaction, aufgeteilt in zweimal 6 Stunden an 2 Tagen hintereinander. Zwischen den Renn-Etappen 1 und 2 durfte kein Team seinen Wagen begutachten, reparieren oder auch nur anfassen. Beim Re-Start am Sonntag ging es dann in Dreier-Reihen wieder ins Rennen.

Doppelte OC-Power

Veranstaltet wurde das neue Rennformat von gleich zwei ADAC Westfalen Ortsclubs. Die „Möglichmacher“ hinter dem Event sind der Dortmunder MC und der AC Altkreis Schwelm. Beide Clubs sind mit Motorsportveranstaltungen gut vertraut, ein 12 Stunden Rennen - aufgeteilt in zwei Renntage - hat aber ganz besondere Anforderungen. Neben der Planung und dem „normalen“ Rennwahnsinn, muss auch der Stopp am Samstagabend und der Re-Start am Sonntagmorgen geplant und umgesetzt werden.

Hier hilft die doppelte OC-Power, weiß Dieter Stüwe, erster Vorsitzender des Dortmunder MC: “Das ist das erste Mal, dass ein 12 Stunden Rennen läuft und das ist natürlich im Vorfeld sehr viel Arbeit. Wir verstehen uns gut mit den Schwelmern, das ist über die Jahre gewachsen und dann macht das natürlich auch einfach Spaß.“

Auch für Michael Schulte, den ersten Vorsitzenden des AC Altkreis Schwelm, passte die Zusammenarbeit mit den Dortmunder Kollegen perfekt: „Wir sind auf einem Level und das passt einfach. Die Vorfreude ist zu einhundert Prozent da, weil wir genau wissen, dass wir das nur zusammen schaffen können.“

Von der Idee zum Rennen

Einfach mal das Rennen zweiteilen - die Idee für das neue Rennformat hatte Michael Bork (Briloner AC). Für den Automobilsport-Referent des ADAC Westfalen hat die Prozedur viele Vorteile. So finden neben dem eigentlichen Rennen, weitere Events einen Platz, was dem Zuschauererlebnis zugutekommt. Außerdem haben die Teams mehr Zeit, Sponsoren oder Interessierte zu betreuen. Trotzdem war die Planung nicht ganz einfach, sagt NLS Renndirektor Michael Bork: „Wir überlegen ja gemeinsam mit dem Nürburgring immer, was wir für neue Highlights für die Nürburgring Langstrecken Serie entwickeln können. Und dann entstand letztes Jahr die Idee ein 12 Stunden Rennen zu machen. Seitdem bin ich damit beschäftigt, das sportliche Reglement zu entwickeln.“

Gemeinsam. Besser.

Am Ende konnte man sogar eine doppelte Premiere feiern. Das 12 Stunden Rennen kam beim Publikum sehr gut an. Und auch wenn es an manchen Stellen noch etwas hakte, kamen auch aus dem Fahrerfeld viele begeisterte Stimmen.

Richtig feiern konnten aber auch die die ADAC Westfalen Ortsclubs aus Dortmund und Schwelm. Sie haben die neue Rennserie zusammen gemeistert - Und das mit Bravour. Für Jürgen Hieke, ADAC Westfalen Vorstand für Sport, auch eine der zahlreichen Erfolgsgeschichten des Rennwochenendes: „So eine Veranstaltung ist schon ein Mega-Event. Da kommt ein Ortsclub auch an seine Kapazitätsgrenzen. Und dann ist es schön, wenn man im Ehrenamt seine Kräfte bündelt, und es freut uns, dass es auch noch zwei Westfalen-Clubs sind."

Fazit: Premiere geglückt! Die erste Ausgabe des 12 Stunden Rennen war ein echtes Highlight. Ermöglicht durch die großartige Zusammenarbeit der ADAC Westfalen Ortsclubs. Und die wissen selbst am besten, wie man so ein Riesen Event stemmt: Richtig, nur mit Teamwork!

Video

NLS: 12 Stunden Rennen - Mit Teamwork zum Erfolg!
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